
..nimmt [der Tee] Sie mit auf eine genussvolle Gedankenreise in die sinnlich-mystische, abenteuerliche Welt Asians. Mit allen Sinnen spürt man die Mystik, die Weisheit und die innere Gelassenheit dieser fernöstlichen Welt.Ha! Naja, wenigstens ist der Tee gut. :)
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Hm?
Ich dachte, nur Frauen fallen auf dieses Tee-Marketing herein.
In der Januar-Ausgabe der NEON gab's zu dazu einen kleinen Artikel mit dem Titel Darum haben Frauen so viele Teesorten im Schrank:
Das Wichtigste am Tee ist nicht das Kraut, sondern die Packung. Die eine verheißt gute Laune, die andere Genuss, Gemütsruhe oder Gallenglück. Vielleicht muss der Tee so angeberisch tönen, um gegen seinen ärgsten Konkurrenten zu bestehen, den Kaffee, diesen einsilbigen Kerl, der einen morgens zum Aufwachen kurz aufs Maul haut. Frauen ist dieses Mittel allein zu plump. Auf die vielstimmigen Signale aus ihrer Seele und ihrem Körper suchen sie vielstimmige Antworten - und kaufen zu jedem Leiden und zu jeder Befindlichkeit die passende Teesorte. Aus den roten, grünen, gelben Schachteln errichten sie dann eine bunte Mauer gegen all ihre kleinen und großen Verstimmungen. (...)
Ich gebe zu, ich habe auch bestimmt zehn verschiedene Sorten Tee im Schrank, was aber daran liegt, dass man mir das Zeugs dauernd schenkt und ich mit dem Trinken nicht hinterher komme.